Rohkar Zindren

Der Banditenhauptmann Rohkar Zindren gab sich während und auch nach seines Aufstiegs zum Räuberhauptmann als Nekromant aus, obwohl er in Wahrheit ein Kleriker des Norgorber (Gott der Geheimnisse und des Mords) ist. Diese Tatsache hielt er geheim, aus Angst davor, dass seine Männer ihn verlassen (oder versuchen zu ermorden). Er war mit seiner Räuberbande der Erste, der mit den Invasoren aus Irrisen aneinander geriet. Als der Bande klar wurde, dass die Invasorentruppe zu stark für sie war, legten sie ihre Waffen nieder und Rohkar bildete ein Bündnis mit den Irrisern. Mit ihrer Hilfe vernichtete er die Hohen Wächter und nistete sich in deren Jagdhütte ein. Der Anführer der Invasoren Teb Knotten, wusste um das dunkle Geheimnis von Rohkar und hatte ihn deswegen in der Hand. Im Geheimen plante Rohkar daher den Mord an Teb Knotten, Izoze und der Dornenfee Hommelstaub, welche als Bote zu Teb Knotten fungierte. Nachdem seine Bande von einer Truppe Abenteurer besiegt wurde, wurde Rohkar von diesen gefangen genommen. Sie entdeckten sein Geheimnis und boten ihm an, sich nützlich zu machen oder zu sterben, während sie den Wald in die Richtung verließen, aus der sie kamen, um sich auf einen weiteren Vorstoß vorzubereiten. Bei einem Angriff von zwei Blitzechsen, war Rohkar schließlich der einzige der den Vorfall bei Bewusstsein überstand. Er spielte zuerst mit dem Gedanken, die Gruppe im Stich zu lassen und einfach zu fliehen, sein Ehrgefühl gebot ihm jedoch die Menschen zu retten, welche ihn zuvor verschont hatten, abgesehen davon, dass eine Reise durch den verschneiten Wald alleine extrem riskant gewesen wäre. So half er der Gruppe wieder halbwegs auf die Beine und zog mit ihnen weiter, die Hälfte immer noch bewusstlos. Bei einem weiteren Zwischenfall, zeigte er erneut sein Können, verließ aber die Gruppe sofort, als sie den ersten Schritt aus dem Wald tat, indem er sich unsichtbar machte und davon lief.